Immer mehr Menschen vereinsamen. Früher hat man sich selbstverständlich getroffen nach Feierabend am Gartenzaun. Oder auf dem Weg zur Arbeit, weil man zu Fuß gegangen ist. Jeder war aufgehoben in einer Gemeinschaft.
Manchmal hält die Natur Überraschungen bereit. Zum Beispiel einen Haufen Mist mitten auf dem Weg. Wundersamerweise wird die unerwartete Begegnung zum Sinnbild.
Im ersten Petrusbrief heißt es: Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. (1 Petr 5,7). Das heißt: Wenn du mal wieder am Limit bist und nicht mehr weiterweißt, dann wirf deine Sorgen auf Gott.
Studien sagen, dass man in der Mitte des Lebens am unzufriedensten ist, weil man in der Rückschau sieht, dass man so vieles eben nicht getan hat. Mit Mitte 50 geht's dann wieder aufwärts und mit 67 ist man dann wieder so glücklich wie mit 23.
Lesen und Schreiben zu können ist noch immer nicht selbstverständlich. Der Weltalphabetisierungstag macht darauf aufmerksam und zeigt mir, wie viel leichter mein Leben ist, weil ich Lesen und Schreiben kann.
Die Meisterwerke der klassischen Musik lassen Menschen staunen. Kunstvoll sind die Töne aneinandergereiht. Mein eigenes Leben ist eine ebensolche bestaunenswerte Komposition.
Mit den Wahlen in Thüringen und Sachsen rückt die Polarisierung der Gesellschaft verstärkt in den Fokus. Aber gibt es wirklich nur "Entweder - oder"? Manchmal fühlt man sich in der Debatte wie ein Alien.